Zusammenfassung
Ziel der Studie
Im Rahmen eines Pilotprojektes der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) wurde ein einfaches Instrument zur fallbezogenen Erfassung von Zwangsmaßnahmen getestet.
Methodik
Zur Erfassung von Zwangsmaßnahmen wurden Daten in 8 Kliniken für Psychiatrie und Psychotherapie in Deutschland im Verlauf von 3 Monaten erhoben. Dokumentiert wurden die Art der angewendeten Maßnahmen, die Hauptdiagnosen und die den Zwangsmaßnahmen zugrunde liegenden Rechtsgrundlagen.
Ergebnisse
Der Einsatz von Zwangsmaßnahmen erfolgte in der untersuchten Stichprobe in 8,0 % der Fälle. Zwangsmaßnahmen wurden am häufigsten bei Patienten aus dem schizophrenen Formenkreis eingesetzt. Der rechtfertigende Notstand als Rechtsgrundlage von Zwangsmaßnahmen kam besonders häufig zur Anwendung.
Schlussfolgerung
Grundlage für die Reduzierung von Zwangsmaßnahmen sind geeignete Messinstrumente und verlässliche Daten, die das Lernen von „best practice" ermöglichen.
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