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Τετάρτη 21 Δεκεμβρίου 2022

Development of machine learning models for the prediction of positive surgical margins in transoral robotic surgery (TORS)

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Abstract

Purpose

To develop machine learning (ML) models for predicting positive margins in patients undergoing transoral robotic surgery (TORS).

Methods

Data from 453 patients with laryngeal, hypopharyngeal, and oropharyngeal squamous cell carcinoma were retrospectively collected at a tertiary referral center to train (n = 316) and validate (n = 137) six two-class supervised ML models employing 14 variables available pre-operatively.

Results

The accuracy of the six ML models ranged between 0.67 and 0.75, while the measured AUC between 0.68 and 0.75. The ML algorithms showed high specificity (range: 0.75–0.89) and low sensitivity (range: 0.26–0.64) in detecting patients with positive margins after TORS. NPV was higher (range: 0.73–0.83) compared to PPV (range: 0.45–0.63). T classification and tumor site were the most important predictors of positive surgical margins.

Conclusions

ML algorithms can identify patients with low risk of positive margins and therefore amenable to TORS.

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Die Perspektive der Patienten auf die HNO-Heilkunde – eine deutschlandweite Befragung

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Laryngorhinootologie
DOI: 10.1055/a-1970-6558

Hintergrund Patientenorientierung zur Entscheidungsfindung für die beste Behandlung, aber auch die Patientenbeteiligung an Forschungsprojekten wird mehr gefordert. Methoden In einer multizentrischen prospektiven Querschnittsstudie haben HNO-Patienten im Juni 2021 in 27 HNO-Praxen, 18 HNO-Kliniken und 14 Universitäts-HNO-Kliniken die Möglichkeit, einen Laien-gerechten Fragebogen mit Fragen zur Patientenorientierung, evidenzbasierten Medizin, Forschungsbedarf und Gesundheitskompetenz ausgefüllt. Ergebnisse 2023 Patientenantworten (46% weiblich; 49% 46–75 Jahre alt; 40% in HNO-Praxis) wurden ausgewertet. Als HNO-Erkrankung war am häufigsten eine Sinnesstörung (16,8%) oder ein Tumor (12,7%) angegeben. Gemeinsam bei Therapieentscheidungen zu agieren, wurde als Entscheidungsprozess favorisiert (43,5%). Genügend Zeit für das Gespräch wurde als wichtigstes Element der Beziehung genannt (15,8%). Die meisten Teilnehmer fühlten sich über die Behandlungsschritte gut informiert (42,4%). Bei der elektronischen Suche wurden vor allem allgemeine Suchmaschinen verwendet (50,3%). Drei Viertel der Teilnehmer (73,7%) hatte noch nie an einer Studie teilgenommen. Etwa zwei Drittel (62,8%) konnten sich das auch für die Zukunft nicht vorstellen. Faktoren wie Geschlecht, Alter, Schulbildung oder Ort der Befragung waren mit anderem Antwortverhalten assoziiert. Diskussion Der Wunsch nach Patientenorientierung ist auch bei HNO-Patienten hoch und von den HNO-Ärzten in Praxis und Klinik auch häufig umgesetzt. Insbesondere Patienten mit geringer Schulbildung sollten bei der Planung und Durchführung von Studien stärker eingebunden werden, um Partizipationsmöglichkeiten gemäß den Empfehlungen der Förderinstitutionen zu geben.
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Georg Thieme Verlag KG Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany

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Rehabilitation of long‐term mandibular defects by whole‐process digital fibula flap combining with implants: a case report

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Abstract

Currently, the gold standard and workhorse in mandibular reconstruction is the free vascularized fibula flap. Particularly for patients who have had mandibulectomy for a long time, it is still difficult to precisely reconstruct the mandibular contour and successfully restore the patient's chewing function and aesthetics. For the restoration and rehabilitation of long-term mandibular abnormalities, 3D virtual surgical planning and 3D-printed surgical guides are essential. Digital design and manufacturing were used to improve the accuracy of prostheses, and facilitate occlusal reconstruction. Therefore, equipped with the methods of 3D virtual surgical planning, 3D printed surgical guides, free vascularized fibular flap, and immediate dental implants, this clinical report provides a feasible solution for mandibular reconstruction.

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Akute Atemwegsinfekte und Antibiotikaverordnungen: Welche Erwartungen haben Patient*innen?

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Laryngorhinootologie
DOI: 10.1055/a-1949-3397

Einleitung Der Einsatz von Antibiotika in der Humanmedizin ist für den globalen Anstieg der Antibiotika-Resistenzen mitverantwortlich. Aufklärungskampagnen, Kommunikationstrainings und Verordnungsfeedback führten zu einer deutlichen Reduktion der Antibiotika-Verordnungen. Basierend auf Daten der Cluster-randomisierten Studie CHANGE-3 steht in der vorliegenden Analyse die Frage nach der patientenseitigen Erwartungshaltung für ein Antibiotikum bei akuten Atemwegsinfektionen im Mittelpunkt. Methoden An der Untersuchung beteiligten sich 106 von 114 Hausarztpraxen in Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern. 4736 Patient*innen, die von Oktober 2018 bis Mai 2019 mit akuten Atemwegsinfekten in die Praxen kamen, füllten nach der Arztkonsultation einen Fragebogen aus. Die Analyse erfolgte deskriptiv. Ergebnisse 16,7 % der Patient*innen mit akuten Atemwegsinfekten gaben an, Antibiotika von ihren Hausärzt*innen erhalten zu haben. 13,3 % der Patient*innen hatten ein Antibiotikum erhofft und 5,5 % gaben an, die/den Hausärzt*in darum gebeten zu haben. Der geringste Anteil an Antibiotika-Verordnungen entfiel auf Patient*innen, die die Diagnose eines grippalen Infekts vom/von der Ärzt*in kommuniziert bekamen. Mit spezifischen Diagnosen in Abgrenzung zum unkomplizierten Atemwegsinfekt wurde ein Anstieg sowohl der Anzahl der erhofften als auch der verordneten Antibiotika beobachtet. Diskussion Patient*innen erhalten nach wie vor häufiger Antibiotika, als es von ihnen erhofft wird. Auf Seiten der Hausärzt* innen könnten die Verordnungen nach wie vor aufgrund eines gefühlten Drucks durch die Patient*innen stattfinden, die sich jedoch so nicht in der Erwartungshaltung der Patient*innen widerspiegelt. Neben einer offenen Exploration der Erwartungshaltung der Patient*innen könnten die Stärkung ihrer Gesundheitskompetenz, eine achtsame Arzt-Patienten-Kommunikation und angebotene Wiedervorstellungsmöglichkeiten bei spezifischen Diagnosen den gefühlten Druck auf Seiten der Ärzt*innen weiter reduzieren.
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Georg Thieme Verlag KG Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany

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