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Δευτέρα 19 Δεκεμβρίου 2016

Partielles Ansprechen einer Lichturtikaria auf Omalizumab

Zusammenfassung

Die Therapie der Lichturtikaria gilt als schwierig. In einigen Fällen wurde über das gute Ansprechen auf den Anti-IgE-Antikörper Omalizumab (Xolair®), der bereits zur Therapie der chronischen spontanen Urtikaria zugelassen ist, berichtet. Wir stellen hier eine 50-jährige Patientin vor, die seit 5 Jahren über das lokale Auftreten von juckenden und brennenden Hautrötungen und Schwellungen unter Besonnung klagte, wobei gelegentlich auch Schockfragmente auftraten. Orale Antihistaminika in 3‑ bis 4‑facher Dosierung und die topische Anwendung eines Sunblockers hatten sich unter Langzeitfeldbedingungen nur als teilweise wirksam erwiesen. In der Lichttestung fanden sich urtikarielle Sofortreaktionen auf niedrige Dosen UVB und UVA. Drei Wochen nach s. c.-Gabe von 300 mg Omalizumab fand sich die minimale Urtikaria-auslösende Dosis (MUD) von UVB um das mindestens 20-Fache (von <0,001 auf 0,02 J/cm2) und von UVA um das 4‑Fache (von 0,1 auf 0,4 J/cm2) erhöht, und die Patientin gab jetzt fehlenden Juckreiz im Testareal an. Dagegen blieb die MUD von UVA1 unverändert bei 5,0 J/cm2. Der Urtikaria-Aktivitätssore über 7 Tage (UAS7) von 30 Punkten unmittelbar vor der Therapie verringerte sich in der zweiten und dritten Woche auf jeweils 14 Punkte. Insgesamt fand sich im vorliegenden Fall ein partielles Ansprechen der Lichturtikaria auf die Omalizumab-Therapie.



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