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Πέμπτη 29 Σεπτεμβρίου 2016

Local Health Study

Zusammenfassung

Hintergrund

Der unzureichende Zugang zur Prävention und medizinischen Versorgung von Sexarbeiterinnen (SW) stellt eine Herausforderung für das deutsche Gesundheitssystem dar. Die Erreichbarkeit und die Versorgung der SW in Bochum durch eine Zusammenarbeit zwischen der Interdisziplinären Immunologischen Ambulanz, Zentrum für Sexuelle Gesundheit und Medizin des St. Josef-Hospitals (ZSG), dem Gesundheitsamt Bochum und Madonna e. V. zu verbessern stand im Fokus dieser Arbeit.

Patienten und Methodik

Es wurde ein aufsuchendes medizinisches Angebot zur Diagnostik von sexuell übertragbaren Infektionen (STI) bei SW im Bochumer Bordellbereich zwischen August 2013 und Januar 2014 bereitgestellt. Nach Aufklärung und mündlichem Einverständnis der SW wurden pseudonymisierte, kostenlose HIV-, Syphilis-, Chlamydien-, Gonorrhö- und Trichomonadentests angeboten und durchgeführt.

Ergebnisse

Es wurden 112 SW erreicht (zu 55,4 % im Rahmen der STI-Outreach-Studie), 94,6 % der SW wiesen einen Migrationshintergrund auf. Die Mehrzahl der SW war zwischen 20 und 29 Jahre alt (61,3 %). Im Kollektiv waren lediglich 19,0 % krankenversichert. Folgende STI wurden diagnostiziert: 12,5 % Chlamydien, 6,2 % Syphilis, 3,6 % Gonorrhö, 3,6 % Trichomonaden und 0,9 % HIV. Weiterhin erfolgte eine Gegenüberstellung dieser Ergebnisse mit STI-Untersuchungen bei SW in Deutschland. Die Behandlung erfolgte nach den Standards der Deutschen STI-Gesellschaft.

Schlussfolgerungen

Das Angebot verbesserte in Bochum die Erreichbarkeit und die Inanspruchnahme des medizinischen Angebots durch SW. Eine weitere Verbesserung dieses Angebotes ist dringend notwendig.



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